Schemacoaching basierte Supervision

Supervision mit Schema und Modus

Die Einzelsupervision von Beratungsfällen ist für Lebens- und SozialberaterInnen ein unverzichtbares Instrument der Qualitätssicherung – nicht nur für Lebens- und SozialberaterInnen i.A.u.S., die ihre Beratungsgespräche im Rahmen der Ausbildung supervidieren lassen müssen. Liegt in dieser ersten Phase der Beratertätigkeit noch der Schwerpunkt der Supervision in der Frage „mache ich es richtig?“, so liegt der Fokus mit steigender Beratungserfahrung eher auf der Frage „ist das, was und wie ich es mache, für meinen Klienten und für mich sinnvoll und hilfreich?“.

Hier kommen die Komponenten des Schemacoachings ins Spiel und erweitern die Möglichkeiten in der Einzelfallsupervision. Ein relevanter Punkt des Schemacoachings ist die Beziehungsgestaltung von BeraterIn und KlientIn. Dieser Punkt wird in der Schemacoaching-basierten Supervision ausgiebig reflektiert. Während das Schemacoaching sowohl mit dem Schema- als auch dem Modusmodell arbeitet, wird in der Schemacoaching-basierten Supervision hauptsächlich mit dem Modusmodell gearbeitet. Anhand der sogenannten Moduslandkarte werden die Modi (Kindmodi, Innere-Eltern-Modi sowie maladaptive Bewältigungsmodi) des Supervisanden analysiert und jenen seines Klienten gegenübergestellt. Dies ermöglicht die Aufdeckung von „blinden Flecken“ beim Supervisanden und ermöglichen es dadurch die Beratung auf eine neue Ebene zu heben, da sowohl die Bedürfnisse des Supervisanden als auch jene des Klienten erkannt werden und somit in zukünftigen Beratungen Beachtung finden können.

Die Schemacoaching-basierte Supervision hat auch einen sehr hohen Selbsterfahrungscharakter. Allfällig auftauchende Themen können in weiterer Folge vertieft in der Einzelselbsterfahrung bearbeitet werden.

Kontakt:

Rufen Sie mich an:
+43 (0) 664 3843339

Mag. (FH) Manuela Mertl
Heiligenstädter Straße 189/2/14
1190 Wien, Österreich

mmertl@schemacoaching.at

Zertifizierungen:

logoswko