Mein Name ist Manuela Mertl und ich bin Lebens- und Sozialberaterin, Supervisorin und Trainerin.

Nachdem mein Basisberuf im Rechnungswesen für mich zu wenig mit „richtigen Menschen“ zu tun hatte, habe ich mich entschlossen, mich weiterzuentwickeln. Meine ersten Beratungserfahrungen habe ich als Beraterin für natürliche Familienplanung und Verhütungsberaterin gesammelt (www.nfp-beratung.at), im Jahr 2010 habe ich dann eine Ausbildung als Lebens- und Sozialberaterin mit dem Schwerpunkt Sexualberatung, Gewaltprävention und Genderkompetenz begonnen, die ich 2013 abgeschlossen habe. Aber „meine Coachingmethode“, mit der ich die Menschen begleiten wollte, hatte ich da noch nicht gefunden.

2015 bin ich dann auf das sogenannte Schemacoaching gestoßen. Schemacoaching selbst basiert auf der von Jeffrey E. Young entwickelten Schematherapie, einer Therapieform, die auf der Verhaltenstherapie basiert und diese um eine vertiefte therapeutische Beziehung erheblich erweitert. Young identifizierte dabei 18 Schemata, die in der Regel in der Kindheit entstanden sind. Man kann sich dabei ein Schema ähnlich einem Startknopf vorstellen, der automatisch ein gewisses Verhalten (Modus) auslöst. Dieser gesamte Prozess läuft unbewusst ab.

Im Schemacoaching selbst wird das Vorgehen aus der Schematherapie in das Coachingsetting übertragen. Muster, die Sie belasten oder behindern, werden dabei bewusst gemacht und Sie bekommen die Möglichkeit, bewusst anders zu handeln. Dabei wird Ihr Verhaltensspielraum stark erweitert und eine effiziente Verhaltensänderung wird ermöglicht.

Neben den tollen Resultaten, die mit Schemacoaching erzielt werden können, begeistert mich an dieser Methode, dass es eine integrative und lösungsorientierte Methode ist, die Wissen, Haltung und Techniken aus unterschiedlichen Therapie- und Coachingrichtungen (Gestalttherapie, NLP, Verhaltenstherapie, systemisches Coaching, Psychodrame, Hypnotherapie usw.) vereint.

Seit dem August 2018 bin ich gemäß Lebens- und SozialberaterVO für die folgenden Bereiche ausbildungsberechtigt:

• § 4 (1) Methodik
• § 4 (2) Krisenintervention
• § 4 (3) Einzelselbsterfahrung und Gruppenselbsterfahrung.

Im September 2018 habe ich zusätzlich eine Ausbildung als Supervisorin begonnen, die ich im Februar 2019 abgeschlossen habe. Gemäß § 4 (4) Lebens- und SozialberaterVO biete ich nun auch Einzelsupervision und Gruppensupervision an.

Privat spiele ich mit meinen beiden Katzen, ich zeichne Sketchnotes, ich lese viel und bin Hobbybrotbäckerin.